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Gefahr für Vierbeiner - ACHTUNG!

Warum einige Lebensmittel für Hunde giftig sind

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Gefahr für Vierbeiner lauert oft dort, wo sie am wenigsten erwartet wird – in alltäglichen Lebensmitteln, die für Menschen unbedenklich sind. Eine angemessene und sichere Ernährung ist für Hunde von größter Bedeutung. Viele Speisen, die wir genießen, wie gewürzte Gerichte, rohes Schweinefleisch und bestimmte rohe Gemüsesorten, können für Hunde gefährlich sein. Tomaten und Kartoffeln, die zu den Nachtschattengewächsen gehören, sind Beispiele für Nahrungsmittel, die für Hunde tabu sein sollten. Es ist daher empfehlenswert, sich für qualitativ hochwertiges Hundefutter zu entscheiden, sei es Nass- oder Trockenfutter, das speziell für die diätetischen Anforderungen von Hunden entwickelt wurde. Mit einer breiten Palette an Futteroptionen, die auf die Größe, das Alter und die Vorlieben der Hunde abgestimmt sind, kann jeder Hundebesitzer das ideale Futter für seinen tierischen Begleiter finden.

Verbotene Lebensmittel für Hunde

Gefahr für Vierbeiner besteht nicht nur in der Umwelt, sondern auch im Futternapf. Es ist von entscheidender Bedeutung, sich bewusst zu sein, dass viele für Menschen harmlose Lebensmittel für Hunde gesundheitsschädlich oder sogar tödlich sein können. Um die Sicherheit deines Hundes zu gewährleisten, sollten folgende Lebensmittel unbedingt vermieden und außer Reichweite gehalten werden:

  • Hülsenfrüchte: Bohnen und Erbsen können Blähungen und Unwohlsein verursachen.
  • Avocado: Enthält Persin, das für Hunde toxisch ist.
  • Rosinen und Weintrauben: Können Nierenversagen auslösen.
  • Birkenzucker (Xylit): Kann zu einem gefährlichen Blutzuckerabfall und Leberversagen führen.
  • Allium-Gewächse: Zwiebeln, Lauch und Knoblauch sind giftig und können zu Anämie führen.
  • Steinobst und Fallobst: Die Kerne enthalten Cyanid, das giftig ist.
  • Nachtschattengewächse: Rohe Kartoffeln, Kapstachelbeeren (Physalis), Tomaten und Auberginen können giftige Alkaloide enthalten.
  • Karambole (Sternfrucht): Kann neurotoxisch wirken.
  • Rhabarber: Der Oxalsäuregehalt kann zu Stoffwechselstörungen führen.
  • Kakao und Schokolade: Theobromin ist für Hunde giftig.
  • Nüsse, Kastanien und Maronen: Können Verdauungsprobleme verursachen.
  • Rohes Schweinefleisch: Risiko der Übertragung von Aujeszky-Viren.

 

Eine auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmte Ernährung mit sicherem und speziell formuliertem Hundefutter ist der beste Weg, um solche Gefahren zu vermeiden. Dadurch wird sichergestellt, dass dein Hund nur die besten Inhaltsstoffe erhält, die seine Gesundheit fördern und gleichzeitig Risiken minimieren. Zusätzlich bietet speziell entwickeltes Hundefutter den Vorteil, dass es auf die individuellen Anforderungen verschiedener Hunderassen zugeschnitten ist, was wiederum eine umfassende und ausgewogene Ernährung ermöglicht.

Wichtiger Hinweis

Gekochte Kartoffeln sind für Hunde ungiftig und können bei Bedarf unter das Futter gemischt oder zum Backen von Hundekeksen verwendet werden.

Besonders gefährlich ist versteckter Birkenzucker, der zu einer lebensbedrohlichen Unterzuckerung bei Hunden führen kann. Da Birkenzucker deutlich weniger Kalorien als Haushaltszucker enthält, wird er von kalorienbewussten Menschen gerne zum Backen von Kuchen und Gebäck verwendet. Das Naschen solcher Leckereien kann nicht nur für Hunde, sondern auch für Katzen tödlich enden. Bitte sei auch bei Bonbons aus Birkenzucker wachsam. Viele Menschen sind sich der tödlichen Gefahr für Hunde nicht bewusst und bieten ihren Vierbeinern solche Bonbons als Leckerbissen an.

Bei Verdacht auf eine Vergiftung aufgrund von Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, vermehrtem Speichelfluss, Fieber, Apathie, Schaum vor dem Mund, erweiterten Pupillen, Krämpfen, Atemnot, Unruhe oder anderen Anzeichen, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

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